Die KV (Kassenärztliche Vereinigung) erwägt eine Zusammenlegung der Ärtzlichen Bereitschafts-Dienste Wiesloch/Walldorf und Schwetzingen mit Sitz in Schwetzingen.
Dies würde u.a. AUCH zu eine weiter steigendenden Belastung der freiwilligen Feuerwehr führen.
Zahlreiche Bürger, Kommunal Politiker, regionale Mediziner und Medien haben bereits an die KV appelliert, diesen Plan nicht umzusetzen.
Hier ein wesentlicher Auszug des neusten Briefes des OB Franz Schaidhammer an die KV in dieser Sache: „Der Mittelbereich Wiesloch-Walldorf mit über 100.000 Einwohnem ist eines der wenigen einwohnerstarken Mittelzentren, die über kein eigenes Akutkrankenhaus und über keine Notfallambulanz verfügen. Umso wichtiger ist es, dass unsere Einwohnerinnen und Einwohner auch außerhalb der Sprechzeiten unserer Ärzte eine schnell zu erreichende AnlaufsteIle haben. Die bisherige Inanspruchnahme (vor allem auch an Freitagen) spricht für die zwingende Notwendigkeit dieses Angebotes. Gerade auch für die immer älter werdenden Menschen in und um Wiesloch ist der Weg nach Schwetzingen im Krankheitsfalle unzumutbar.
Es ist auch unvorstellbar, dass von Schwetzingen aus gleich zwei Regionen mit dem Fahrdienst betreut werden. Völlig unakzeptable Wartezeiten wären die Folge.
Wir alle bitten Sie daher dringend, den Ärztlichen Bereitschaftsdienst in Wiesloch uneingeschränkt aufrecht zu erhalten. Ich habe auch die betroffenen Ärzte im Einzugsbereich, die letztlich die medizinischen Dienste zu erbringen oder zu finanzieren haben, um Ihre Unterstützung gebeten.
In der Hoffnung auf Ihr Verständnis grüße ich Sie….“
WiWa-lokal bleibt dran und berichtet weiter.