Keine Chance für die Zeitdiebe
Wofür verwenden wir unsere Zeit? Dieser Frage widmete sich das Theaterstück „Momo und die Zeit“ nach dem Roman „Momo“ von Michael Ende, das jetzt im Mehrgenerationenhaus aufgeführt wurde.
Die inklusive und generationenübergreifende Theatergruppe des Vereins Generationenübergreifendes Leben in Walldorf (GeLeWa) hat das Stück, in dem sich Momo zusammen mit ihren Mitstreitern gegen die grauen Zeitdiebe behaupten muss, unter der Leitung von Claudia Gottuk-Brede und Anja Beatrice Kaul intensiv geprobt. Aus einer „bunt zusammengewürfelten Gruppe von Menschen“ wurde laut den Verantwortlichen ein Team gebildet, das es schaffte, „sich in die Welt von Momo und die Zeit hineinzuleben und dies zum Ausdruck zu bringen“.
Das Ergebnis konnte sich vor den Augen von rund 60 Zuschauerinnen und Zuschauern mehr als sehen lassen.
Das fand auch Bürgermeister Matthias Renschler, der ebenfalls zu den Gästen zählte. „Das Theaterstück war sehr schön und hat richtig Spaß gemacht“, so der Bürgermeister, der besonders die „klasse Darstellung der Schauspielerinnen und Schauspieler“ hervorhob. Schließlich seien alle engagierte Laien, was ihre Leistung noch beeindruckender mache. Und Renschler betonte: „Mit seiner hervorragenden Arbeit, vor allem im sozialen Bereich, bietet der Verein GeLeWa einen echten Mehrwert für Walldorf.“
Text: Stadt Walldorf
Fotos: H. Pfeifer