Wenn das Herz als großer und starker Muskel in unserem Körper nicht mehr so richtig will und „unrund“ läuft, kann es für uns ziemlich gefährlich werden und vor allem auch lebensbedrohlich. Denn ohne ein intaktes Herzkreislaufsystem kann unser Körper nicht existieren. Das Herz versorgt den Körper bis in die letzte Ader und Kapillare mit Blut, Nährstoffen und Sauerstoff. Gerät dieser Kreislauf aus unterschiedlichen Gründen aus dem Ruder, kann es sehr schnell zu Komplikationen kommen. Vorsorge und auf seinen Körper zu hören ist mit das Wichtigste für unsere Herzgesundheit. Dazu kommen viele Faktoren, wie Ernährung und auch Essgewohnheiten, wie Bewegung und Co. Es gibt viele Dinge, die unsere Herzgesundheit zum Einen stark beeinträchtigen können, aber zum Anderen auch positiv beeinflussen können.
Blutdruck checken und auf den Herzschlag hören
Dass viele Menschen mittlerweile immer wieder einmal zuhause oder auch unterwegs ihre Vitalfunktionen auf relativ unkomplizierte Art und Weise checken können, verdanken wir der immer weiter fortschreitenden Technik im Gesundheitswesen und der Medizin. So kann man bei Verdacht auf Bluthochdruck und auch bei der bestehenden Erkrankung einer Hypertonie immer wieder einmal den Blutdruck selbst messen und überprüfen. Auch wenn man an einer starken Blutdrucksenkung leidet, der Hypotonie, kann man ganz schön ins Straucheln geraten und auch bei Herzrhythmusstörungen, unter denen viele Menschen bewusst wahrnehmbar oder unbewusst leiden. Die kompakten Geräte zum Messen des Blutdrucks kann man letztlich heute in jeder Tasche verstauen, da sie sehr klein und leicht sind.
Aber auch moderne und effektive, mobile EKG-Geräte gibt es mittlerweile, die wir tagtäglich nutzen können. Sie sind besonders dann sinnvoll und effektiv, wenn schon im Vorfeld eine Herzerkrankung diagnostiziert wurde und wenn die ständige Beobachtung der Herzfunktion ein wichtiger Bestandteil zur richtigen Behandlung darstellen kann. Der Weg zum Arzt und zur regelmäßigen Kontrolluntersuchung darf dabei zwar niemals außer Acht gelassen werden, doch grundlegend sind diese technischen Errungenschaften im Kleinformat und für den Hausgebrauch eine Gute Sache. Vor allem in puncto Vorsorge und des schnellen Handelns im Notfall.
Das Herz als Muskel
Das Herz gehört zum mit größten Muskel in unserem Körper. Es schlägt schon in der Wachstumsphase im Mutterleib unabdingbar und bis zum Tod. Es versorgt uns mit Blut bis in die Fingerspitzen und feinsten Äderchen und mit den darin enthaltenen, wichtigen Bestandteilen. Nur wenn das Herz gesund ist, können unsere Organe arbeiten und ihre Funktionen problemlos bewerkstelligen und auch nur wenn das Herz nicht aus dem Takt gerät werden alle wichtigen Organe und Muskeln, wie Gehirnzellen und Co. mit Sauerstoff angereichert. Menschen, die an Herzrhythmusstörungen leiden und von den bewusst wahrnehmbaren „Aussetzern“ berichten, erfahren in wenigen Sekunden was es bedeutet, wenn das Herz kurz aussetzt und stolpert. Atemnot, Schwindel und Beklemmungen in der Brust weisen auf die Sauerstoffunterversorgung postwendend hin. Zwar gelten leichte Rhythmusstörungen in einigen Fällen unbedenklich was die Herzgesundheit als solche angeht. Doch kommen sie massiver vor und dauern länger an, kann dies erste Anzeichen von Herzerkrankungen bedeuten. Auch weitere Herz-externe Faktoren, wie etwa übermäßiges Bauchfett können sich mitunter negativ auswirken.