In der Liga bisher ungeschlagen erwartet der SV Sandhausen die Zweitbesetzung von Zweitligist Hannover 96 zum Heimspiel im GP Stadion am Hardtwald
Das Heimspiel wird am Samstag, den 24. August, um 14 Uhr, angepfiffen. Im Rahmen der Pressekonferenz spricht Cheftrainer Sreto Ristic über die ersten beiden Siege, das knappe Ausscheiden seiner Mannschaft aus dem DFB-Pokal und blickt auf das anstehende Spiel.
Sreto Ristic über …
… den Rückblick auf die knappe Niederlage im DFB-Pokal gegen Köln: Klar, wir waren über das Ergebnis enttäuscht, da nur das Weiterkommen zählt und uns das nicht gelungen ist. Dennoch ist die Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen haben, positiv zu bewerten – gerade in Anbetracht der enormen Qualität des Gegners. Selbstverständlich haben wir auch Themen angesprochen, die uns nicht so gut gefallen haben.
… das Personal gegen Hannover: Aus dem Pokalspiel gab es keine Blessuren. Aktuell fallen neben Jonas Weik (Reha nach Kreuzbandriss) nur Luca Zander (Sprunggelenk) und Niklas Lang (Reha nach Meniskusverletzung) aus, alle anderen Jungs stehen zur Verfügung. Niklas konnte bereits mit der Mannschaft trainieren, das Knie hält bisher gut.
… die Bedeutung eines Heimsieges nach zwei gewonnen Ligaspielen zum Auftakt: Es bleibt das nächste Spiel, das ist das Wichtigste überhaupt. Das, was war, ist schön, aber für uns zählt das nicht mehr. Wir müssen nicht mehr Druck aufbauen, um Serien aufzustellen, es geht immer nur um die Art und Weise unserer Auftritte im kommenden Spiel.
… Hannover 96 II: Der Gegner hat eine hohe Intensität und spielt es frech, wenngleich auch für eine U23 körperlich robust. Die Mannschaft von Hannover hat schon gezeigt, dass sie in der 3. Liga gut mitspielen kann – in allen Segmenten. Das war besonders gegen Essen zu sehen. Deshalb gehen wir den Gegner mit dem höchsten Respekt an. Wir werden wuchtig gegen den Ball arbeiten und alles abrufen müssen – ähnlich wie gegen Köln.
… mögliche Probleme in der Vergangenheit gegen vermeintlich kleine Gegner: Ich bin schon ein paar Tage dabei, deshalb weiß ich: In dieser Liga gibt es keinen kleinen oder großen Gegner. Das zeigt die letzte Saison: Am Ende sind mit Ulm und Münster zwei Teams als Aufsteiger durchmarschiert und haben sich als Zweitligisten qualifiziert.
… die Profile potenzieller Neuzugänge: Am besten sollten sie jung, schnell und beidfüßig sein und nichts kosten. Diese Spieler sind sehr gefragt und schwer zu bekommen. Wir sind zuversichtlich, dass wir einen guten und vernünftigen Transfer hinbekommen.
Quelle: SV Sandhausen