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Schluss mit Abo-Fallen: Einmalzahlung statt Abo-Chaos

20. Juni 2024 | Gewerbe

Man kennt es: Man findet im Netz einen interessanten Artikel und fängt an zu lesen. Plötzlich hört der Text mittendrin auf. Es poppt ein Fenster auf, in dem man aufgefordert wird ein Abonnement abzuschließen. Du bist jetzt neugierig geworden und willst den Artikel zu Ende lesen und schließt letztendlich doch das Abonnement ab. Du kündigst das Abonnement direkt und ärgerst dich trotzdem. Damit soll jetzt Schluss sein!

Schluss mit Abo-Fallen

Nicht immer muss ein Abonnement abgeschlossen werden, wenn du etwas aus dem Internet lesen oder interessante Videos sehen möchtest. Statt einem Abonnement soll nun eine Einmalzahlung das Problem lösen. Und hier kommt KiVVON ins Spiel. KiVVON ist die Plattform für Journalismus & Content Creator, die Videos, Podcasts und Slider. KiVVON verabschiedet sich vom traditionellen Abonnement-Modell und führt stattdessen eine Einmalzahlung für Inhalte ein. Diese innovative Lösung kommt den Bedürfnissen sowohl der Medienkonsumenten als auch der Content-Ersteller entgegen.

Abonnement immer unbeliebter

Eine aktuelle Umfrage ergab, dass 74% der Befragten ein Abonnement nach dem Abschluss sofort wieder kündigen. Des weiteren gerieten 63 % in die Abofalle, weil sie die rechtzeitige Abmeldung verpassten. Stattdessen bevorzugt zwei drittel eine Paywall mit Einmalzahlungen, um mehr Flexibilität und Kostenkontrolle zu haben. Dies hilft, Abofallen zu vermeiden und bietet eine größere Unabhängigkeit von langfristigen Verpflichtungen.

KiVVON setzt auf Einmalzahlungen

Warum Abonnements unvorteilhaft sind, erklärt Coskun Tuna, Gründer von KiVVON: „Abonnements sind ein notwendiges Übel: Sie werden kurzfristig abgeschlossen, bieten den Medien keine Verbindlichkeit und den Lesern keine Flexibilität. Im Gegensatz dazu besteht eine große Bereitschaft, für ‚Content of Interest‘ zu zahlen.“ Daher setzt das Content Media Network KiVVON auf Einmalzahlungen statt Abonnements.

Content-Erstellern stehen vier Formate zur Verfügung: Videos, Podcasts, Slider und Texte. Ein kurzer Teaser weckt die Neugier der Nutzer, die dann durch eine einmalige Zahlung den vollständigen Beitrag konsumieren können. Regelmäßige Nutzer profitieren von einem Wallet-System, mit dem sie Geld aufladen und Inhalte mit einem Klick freischalten können. „Das ist eine echte Chance für freie Journalisten und Medienunternehmen“, sagt KiVVON-Chefreporter Frank Überall, ehemaliger Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV).

Nachhaltige und faire Einkommensquellen für Content Creator

Diese neue Monetarisierungsstrategie ermöglicht es Journalisten und Content Creators, ihre hochwertigen und exklusiven Inhalte effektiv zu vermarkten. KiVONN verspricht 80 % der Erlöse gehen direkt an die Publisher und bieten so eine nachhaltige Einkommensquelle abseits von Werbeeinnahmen.

Publisher können dabei den Preis für ihre Beiträge selbst festlegen, und KiVVON schüttet 80 % des Nettoanteils an sie aus. Nicht alle Inhalte bei KiVVON sind kostenpflichtig, aber besonders aufwändig recherchierte oder exklusive Beiträge können so einfach monetarisiert werden. Laut Umfrage sind 55 % der Teilnehmer bereit, zwischen 0,50 und 2 € pro Inhalt zu zahlen, 15 % sogar bis zu 5 €. Die Zahlungsbereitschaft hängt stark von der Qualität und dem Aufwand der Contenterstellung ab, wobei Videobeiträge den Nutzern tendenziell mehr wert sind als Podcastfolgen.

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