Installation auf Gebäuden des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft
Der Ausschuss für Technik, Umwelt, Planung und Verkehr hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Vergabe der Installation mehrerer Photovoltaikanlagen beschlossen. Mit einer Gesamtleistung von 220 Kilowattpeak (kWP) werden diese auf den vom städtischen Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft verwalteten Gebäuden im Sambugaweg 14 und 16, im Sonnenweg 5, der Stiftstraße 2 und 2a, der Ziegelstraße 50, der Bahnhofstraße 16, der Rennbahnstraße 32 und der Wieslocher Straße 2 installiert.
Nachdem zuletzt festgestellt worden war, dass die Beteiligung von Firmen bei öffentlichen Ausschreibungen abgenommen hat, wurden drei Lose gebildet, um die Attraktivität zu erhöhen. Den Zuschlag unter insgesamt sieben Anbietern erhielt in allen drei Fällen eine Firma aus Meckesheim mit dem jeweils günstigsten Angebot. Insgesamt wird die Investition bei rund 300.000 Euro liegen, und damit deutlich unter der Kostenschätzung.
„Am Markt ist der Preis der Module derzeit um 50 Prozent reduziert“, erläuterte David Högerich, der Leiter des Eigenbetriebs, die auffällige Diskrepanz.
„Es ist sehr erfreulich, dass wir so günstig abschneiden“, kommentierte Hans Wölz (Bündnis 90/Die Grünen) und freute sich, dass die Stadt von den fallenden Preisen profitiere.
Högerich hatte eingangs darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat im Jahr 2022 ein Konzept für die Liegenschaften des Eigenbetriebs beschlossen hatte, das die Zielsetzung vorgibt, bis Ende 2024 Anlagen mit einer Leistung von zusammen rund 500 kWP zu installieren. In einem ersten Paket war in der September-Sitzung des Ausschusses die Installation von Anlagen mit einer Gesamtleistung von 200 kWP für die Gebäude Nußlocher Straße 121 bis 133 beschlossen worden.
Text und Foto: Stadt Walldorf