Energiepreisbremse wird derzeit umgesetzt
Die Stadtwerke Walldorf informieren in einer aktuellen Meldung über die Energiepreisbremse. Damit bitten sie auch alle Kundinnen und Kunden um Geduld, was die individuellen Mitteilungen zur jeweiligen Entlastungshöhe angeht, die sich aus mehreren Gründen leider noch etwas verzögern.
Laut der Meldung profitieren alle Kunden der Stadtwerke Walldorf automatisch von den Entlastungen auf dem Energiesektor, die von der Bundesregierung beschlossen wurden. Die Stadtwerke befürworten die Preisbremsengesetze, die wegen der enormen Preissteigerungen für Energie in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zu Beginn des vergangenen Jahres, notwendig geworden waren. Seit dem Beschluss arbeiten die Stadtwerke gemeinsam mit ihren IT-Dienstleistern unter Hochdruck an der abrechnungsseitigen Umsetzung dieser Preisbremsen.
Allerdings habe sich inzwischen herausgestellt, dass der ursprünglich auf Anfang März festgesetzte Termin für die kundenspezifische Mitteilung der Entlastungshöhe nicht zu halten gewesen ist. Der komplexe Eingriff in die Tarifstrukturen und der hohe Programmierungsaufwand in den EDV-Systemen bringe Dienstleister und Stadtwerke-Mitarbeiter an die Grenzen der Kapazität. Eine weitere Verzögerung habe auch die am 5. April 2023 verabschiedete Anpassungsnovelle für Energiepreisbremsen verursacht, obwohl der am 15. Dezember 2022 verabschiedete Beschluss zur Energiepreisbremse noch nicht umgesetzt ist.
Deshalb können laut der Mitteilung alle, die Strom, Gas oder Wärme von den Stadtwerken beziehen, erst mit Verzögerung über die konkreten Entlastungsbeträge informiert werden.
Die Stadtwerke machen aber deutlich: Alle Kunden erhalten die Entlastungen, die ihnen zustehen, in vollem Umfang. Bereits zur Jahresverbrauchsabrechnung 2022 sei beim Erstellen des neuen Abschlagsplans für 2023 die Preisbremse berücksichtigt worden, man müsse als Kunde der Stadtwerke Walldorf nicht selbst aktiv werden.
Text: Stadt Walldorf