Autofahrer ebenso wie Autofahrer sollten immer mit einem plötzlichen Wildtierwechsel auf unseren ländlichen Straßen rechnen. Verkehrsschilder weisen in der Regel auf die bekannten Bereiche hin. In Deutschland weißt das Verkehrsschild Wildwechsel (§ 40 Abs. 6 Straßenverkehrs-Ordnung – Zeichen 142) auf eine häufige Wildunfallstelle hin.
Ebenso kann es vorkommen, dass Nutztiere über eine Straße geführt werden müssen. In diesem Fall sollte man geduldig sein und die Tiere auf keinen Fall durch Hupen oder zu dichtes anfahren erschrecken.
Einen kleinen STAU auf der L594 bei Frauenweiler verursachte heute Nachmittag eine Herde Schafe.
Die Überquerung der Landesstraße dauerte zwar nur wenige Minuten, trotzdem brachten einige wenige Autofahrer nicht die Zeit auf um zu warten. Stattdessen wendeten sie mit ihren Fahrzeugen oder suchten einen Feldweg zur Weiterfahrt auf.
Nachdem die Schafherde, die auch von einigen Eseln und Ziegen begleitet wurde, die Straße überquert hatten, konnten die Autos auch ihre Fahrt fortsetzen.
Ein Schafhirte aus Heilbronn ist zurzeit mit seiner Auszubildenden und einer großen Schafherde in der Wieslocher Region. Mit dabei auch die nächste Generation der Hirten, der junge Nachwuchs zeigt sich jetzt schon begeistert vom fast schon ausgestorben Beruf des Hirten.
Mit dabei natürlich auch ein Hirtenhund. Ein ganz lieber Kerle und vor allem ein sehr fleißiger. Wirklich sehr beeindruckend, was er für eine Arbeit leistet.
Text und Fotos: Robert Pastor