Nach 2 Jahren pandemiebedingter Zwangspause startet am 2. April der Ligabetrieb mit dem ersten Spieltag der Rhein-Neckar-Liga.
Die 4. Mannschaft des Vereins ist daran beteiligt und empfängt 10 Mannschaften der Kreisliga.
Wer Lust und Zeit hat, ist als Gast herzlich willkommen. Die Spiele beginnen um 10 Uhr auf dem Bouleplatz neben dem Freibad. Es ist eine gute Gelegenheit, sich von der Anlage ein eigenes Bild zu machen und den Sport etwas näher kennenzulernen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei und es gelten die aktuellen Coronaregeln des Landes (3 G).
Wiesloch 4 ist auch in dieser Kreisklasse mit einer starken Mannschaft vertreten, die zudem die Plätze kennt und damit einen gewissen Heimvorteil genießt. Gegner sind an diesem Tag die Nebenbouler Nussloch und Feudenheim 5.
Favorit der gesamten Runde ist jedoch die Mannschaft der TSG Seckenheim. Hier haben sich ehemalige deutsche und französische Meister zusammengetan. Die Truppe wurde neu gegründet und muss deshalb, trotz überragender Spielstärke, in der Kreisklasse antreten. Beim Saisonstart in Wiesloch darf also mit Boule auf sehr gutem Niveau gerechnet werden.
Stark motiviert trafen sich am vergangenen Samstag über 30 Mitglieder zum alljährlichen Frühjahrsputz, um die Spuren des Winters zu beseitigen und die Vereinsanlage am Schwimmbad gründlich aufzufrischen. Bewaffnet mit Schrubber und Besen, Hammer, Scheren und Säge, Schippen und Hacken, Leitern, Pinsel und Farbe machten sich die Mitglieder im Vereinsheim und auf dem weitläufigen Gelände an die Arbeit. Viele Gäste bescheinigten, dass unser Bouleplatz zu den schönsten der Region gehört.
Nach einer Verschnaufpause bei der mittäglichen Vesper ging es in den Endspurt. Am Ende strahlte das Vereinsheim in neuem Glanz, die Markise war gerichtet, die Spielflächen waren von Unkraut befreit und zum Teil umgestaltet, und als besonderes Schmankerl war eine Terrasse neu errichtet.
Alle Beteiligten waren zu Recht stolz auf das Ergebnis, denn nun präsentiert sich die Anlage wieder äußerst attraktiv und gepflegt und einzigartig in der Region.
Bericht: W. Hillesheim / H.Gressler