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„Metamorphosen“ bei den Walldorfer Musiktagen 2022

28. Februar 2022 | > Walldorf, Allgemeines, Kultur & Musik, Leitartikel

Neben den Konzerten der Stadt 2022 sind auch in diesem Jahr wieder die „Walldorfer Musiktage“ im Herbst geplant.

(bb) Für diese Musiktage hat der Musikbeauftragte der Stadt, Dr. Timo Jouko Herrmann, einige besondere musikalische Schätze zum Thema „Metamorphosen“ nach Walldorf geholt.

Den Auftakt macht am Mittwoch, 21. September, 19:30 Uhr, ein spartenübergreifendes Format in Kooperation mit dem Kunstbeauftragten der Stadt Hartmuth Schweizer.
Wie immer findet der Auftakt der Musiktage im Rathaus-Foyer statt.

Für Sonntag, den 25. September, 18 Uhr, hat Timo Jouko Herrmann einen ganz besonderen Schatz ausgegraben: „Pigmalione“, eine Kantate in zwei Teilen von Peter von Winter (1754-1825). Dieses Musikstück ist seit 1787 nicht mehr gespielt worden, wie Dr. Herrmann mitteilt.
Er hat die alten ursprünglichen Notenschriften sozusagen „übersetzt“ in Noten, die die heutigen Musiker spielen können. Die Schriften waren für ihn ein „echter Schatz, den es zu heben gilt“. Dieser „Schatz“ umfasst nun über 300 Seiten Noten eines „dramaturgisch interessanten“ Werkes.
Da es sich um bedeutende Kompositionen handelt, die man sonst nicht hören könnte, wurde die Arbeit von Timo Jouko Herrmann durch ein Stipendium der GVL im Rahmen von NEUSTART KULTUR in Kooperation mit der Gesellschaft für Musikgeschichte in Baden-Württemberg (GMG) gefördert.  

Am Donnerstag, 29. September, 19:30 Uhr, taucht Dr. Timo Jouko Herrmann mit einem Vortrag in „Ovids Metamorphosen in der Musik“ ein, die für ihn eine „unerschöpfliche Quelle der Inspiration“ sind. Seinen Vortrag untermalt er mit Hörproben der Musikstücke.

„Von den Wandlungen der Liebe“ erzählen am Donnerstag, 06. Oktober, 19:30 Uhr, die Kantaten und Instrumentalwerke von J. S. Bach und G. F. Händel.
Es spielen Matthias Lucht (Altus), Isolde Winter (Viola da Gamba und Violoncello) und Jürgen Banholzer (Cembalo).
Diese Musik stammt aus der „Schatzkammer der Barockmusik“, so Timo Jouko Herrmann.

Zum Abschluss der Musiktage präsentiert Katharina O. Brand am Sonntag, 09. Oktober, 18 Uhr, „Klangmetamorphosen“ von Ludwig van Beethoven u. a.
Mit ihrem Spiel auf dem Hammerflügel und auf einem modernen Flügel vereint sie alte Klänge mit modernem Klang.
Katharina O. Brand wäre bereits bei den Musiktagen 2020 aufgetreten, wenn diese nicht hätten abgesagt werden müssen.

Bis auf den Auftakt der Musiktage finden alle Konzerte in der Astoria-Halle statt.

Näheres zum Vorverkauf wird rechtzeitig bekanntgegeben.  

 

Text und Foto: BBinz

 

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