Zusammen mit Arztpraxen, die in Waldorf und Umgebung ansässig sind, bot die Stadt Walldorf am Samstag, 22. Januar, erneut eine Impfaktion an.
Für die Verantwortlichen war die Aktion wieder ein voller Erfolg: 318 Impfwillige fanden an dem Tag den Weg zur Astoria-Halle. Neben zahlreichen Menschen, die ihre sogenannte „Booster“- Impfung erhielten, wurden auch einige Erst- und Zweitimpfungen verabreicht. Die Impfaktion stand Kindern ab 5 Jahren zur Verfügung.
Für die Organisation verantwortlich zeichnete der Fachbereich für Soziale Hilfen. Mitarbeiter Marco Schirmacher sprach von einem reibungslosen Ablauf. „Alles ist gut gelaufen, es gab wenig Wartezeit und wir können ein durchweg positives Fazit ziehen.“ Zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung waren vor Ort und kümmerten sich im Foyer der Astoria-Halle um die Anmeldung und Registrierung der Bürgerinnen und Bürger sowie um die anschließende Zuweisung zu den Impfkabinen. Ab 9.30 Uhr waren die Impfwilligen mit Voranmeldung an der Reihe, ab 11 Uhr war dies auch ohne Termin möglich. Bis 14 Uhr lief die Impfaktion.
Geimpft wurden die Impfstoffe von Moderna für die Erwachsenen ab 30 Jahren sowie von BioNTech für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene bis 30 Jahren. Fragen konnten im Vorfeld mit den Ärztinnen und Ärzten vor Ort geklärt werden.
„Allgemein kann man sagen, dass die Menschen, die heute zu uns kommen, schon sehr gut informiert sind“, resümierte der Walldorfer Allgemeinmediziner Dr. Günter Willinger, einer der Ärztinnen und Ärzten, die an diesem Tag im Einsatz waren. Zu ihnen gehörten auch Evi Lauinger-Lörsch, Fachärztin für Gynäkologie in Ludwigshafen, und ihr Mann Dr. Frederik Lörsch, Kinderarzt in Mannheim. Beide kümmerten sich überwiegend um die Impfungen bei Kindern ab 5 Jahren. „Oft kommt die Frage von den Eltern, was bei Nebenwirkungen zu tun ist“, berichtete Evi Lauinger-Lörsch. Allgemein würden Kinder den Impfstoff sehr gut vertragen und Nebenwirkungen seien seltener als bei Erwachsenen, wie die Ärztin berichtete.
Mit Dr. Volker Seitz, Dr. Sabine Ziegler, Prof. Dr. Rainer Siebold, Dr. Julia Wrede, Dr. Volker Himmele und Dr. Carmen Ciré zeichneten an dem Tag weitere Ärztinnen und Ärzte für das Setzen der Impfspritze verantwortlich.
Sieben Sanitäterinnen und Sanitäter des DRK-Ortsvereins Walldorf waren bei der Impfaktion anwesend und lotsten zum einen die Menschen zu den Impfkabinen, zum anderen hatten die DRKler ein Auge auf die Personen, die sich nach ihrer Impfung noch 15 Minuten im Wartebereich aufhielten, für den Fall, dass Nebenwirkungen auftreten sollten.
Lob gab es von Thorsten Antritter, dem Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins. „Es ist super organisiert und die Zusammenarbeit mit der Stadt und der Ärzteschaft funktioniert exzellent.“
Text und Foto: Stadt Walldorf
