Die Filme von Walt Disney sind berühmt und jeder müsste zumindest einen Film kennen. Der allererste Disney-Film war „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ aus dem Jahr 1937. Und auch heute noch begeistern die zahlreichen Disney-Filme Kinder und viele Erwachsene. Natürlich sollte man schauen, welche Filme für welche Kinder passend sind. So wird empfohlen, dass Kinder unter 3 Jahren gar kein Fernsehen sehen sollten, da sie erst ab 3 Jahren lernen, die Eindrücke und Bilder zu verarbeiten. Aber auch für Kinder ab dem empfohlenen Alter ist das normale Fernsehprogramm oft unpassend. Experten raten Eltern, die Filme gemeinsam mit den Kindern anzuschauen, weil das Gesehene Einfluss darauf haben kann, wie Kinder die Welt sehen.
Versteckte Botschaften in Disney-Filmen
Es sind in vielen Disney-Filmen Botschaften zu finden, welche sich hinter den einzelnen Filmen verbergen. Diese sind häufig positiv. Zum Beispiel geht es bei „Die Schöne und das Biest“ darum zu zeigen, dass nur innere Werte wichtig sind. Bei dem Film „Aladdin“ wird deutlich gemacht, dass es im Leben nicht darum geht, woher man kommt, sondern was man erreichen möchte. Auch vermitteln viele Filme, dass es im Leben ohne Hilfe oft nicht geht. Dann wird Hilfe und Unterstützung gesucht bei Leuten, die für jemanden einstehen. So ein Verhalten kann man auf das wahre Leben anwenden, denn es ist gut zu lernen, dass man sich Unterstützung suchen kann/darf. Wenn man nach Hilfe fragt, kann man sich aus manchen Situationen heraushelfen. Diese Symbolkraft ist prima.
Ein anderes Beispiel ist der Disney-Film „Merida“. Merida ist eine schottische Prinzessin, die verheiratet werden soll. Dafür veranstalten die Eltern ein Turnier, bei dem dem Sieger die Hand der Prinzessin versprochen wird. Die Prinzessin tritt selbst an und gewinnt das Turnier, was aber gerade bei der Mutter nicht gut ankommt. In diesem Film wird das traditionelle Frauenbild etwas aufgebrochen (übrigens ähnlich wie bei „Mulan“, wo ein Mädchen anstelle des Vaters in den Krieg zieht). Später stellt sich bei Merida heraus, dass es gut so ist, wie Merida handelt. Das sieht dann auch die Mutter ein.
Happy End bei Disney-Filmen – mit Disney Plus immer wieder erleben
Disney-Filme haben immer etwas gemein. Die Geschichten gehen für die Hauptpersonen gut aus. Symbolisch gesehen, sind solche Happy Ends etwas Gutes. Disney-Filme können zeigen, dass man viele schlimme Dinge erleben und sich trotzdem aus solchen Situationen befreien kann. Mit harter Arbeit sowie Einsatz kann vieles erreicht werden. Das ist schon ein schönes Zeichen. Man kann beispielsweise bei Disney Plus passende Filme für Kinder finden und dann gemeinsam anschauen. Das Abo bietet sich vor allem für Familien an.
Welche TV-Programme sind für Kinder gut geeignet?
Zunächst soll hier erwähnt werden, dass zum Schutz der Kinder Kindersendungen in Deutschland generell nicht durch Werbung unterbrochen werden dürfen. Werbung wird nur vor dem Beginn und im Anschluss an eine Sendung gezeigt. Weil Kinder in der Regel leicht von Werbung beeinflusst werden können, sollten Eltern mit ihren Kindern darüber reden sowie sie aufklären.
Beispiele für Kinderkanäle im deutschen Fernsehen:
- KiKA. der Kinderkanal der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender von ARD und ZDF
- Toggo, das Programm für die Zielgruppe von 3 bis 13 Jahre (Toggo entstammt dem Haus RTL)
- der Disney Channel in Deutschland als Ableger des amerikanischen Senders mit gleichem Namen
- Check Eins, das Kinderprogramm der ARD
- Nickelodeon, ein deutschsprachiger Kindersender für 3 bis 13 Jahren