Ob privat, während der Arbeit oder im Studium – produktives und effizientes Arbeiten begleitet uns durch den gesamten Alltag und immer wieder verfolgen wir ein Ziel: Weniger Prokrastination und mehr Produktivität.
Denn wie schön ist das Gefühl, am Abend auf einen erfolgreichen Tag zurückzuschauen. Viele Menschen kämpfen jedoch damit, ihre Produktivität zu steigern und die zu erfüllenden Aufgaben mit einem guten Gefühl zu bewältigen. Gibt es einen Schlüssel oder ein Erfolgsrezept zur Produktivität? Erfahren Sie hier, auf was es ankommt!
Wie berechnet man die Arbeitsproduktivität?…
Auf den eigenen Körper hören
Der eigene Biorhythmus spielt eine große Rolle in der Produktivitätssteigerung. Dabei geht es nicht allein darum sich selbst in die zwei klassischen Kategorien „Nachteule“ und „early bird“ einzustufen – denn für einige Menschen ist dies schwieriger als es klingt. Sie müssen sich nicht auf eine der beiden Möglichkeiten festlegen. Probieren Sie sich aus, erledigen Sie den Haushalt mal vor dem Frühstück und mal nach dem Feierabend. Hören Sie auf Ihren Körper und auf Ihr Energielevel, aber setzen Sie sich nicht unter Druck. Vielleicht tut es Ihnen gut, wichtige Aufgaben als erstes am Tag zu erledigen – vielleicht raubt es Ihnen aber auch die Energie für den gesamten Tag.
Schaffen Sie sich ein angenehmes Arbeitsumfeld
Insbesondere für Büro- und Schreibtischarbeit steigern Sie Ihre Produktiv ungemein, indem Sie sich ein strukturiertes Arbeitsumfeld schaffen. Nehmen Sie sich vor Arbeitsbeginn zehn Minuten Zeit, Ihren Arbeitsplatz aufzuräumen und nur die wichtigsten Büroartikel griffbereit zu haben. Mit kleinen Handgriffen wird Ihr Arbeitsplatz wieder klar und übersichtlich.
Auch frische Blumen oder ein schickes Wohnaccessoir können Wunder in Sachen Produktivität wirken. Machen Sie sich danach einen Tee oder Kaffee und legen Sie los. Die Ordnung beschränkt sich übrigens nicht nur auf den analogen Arbeitsplatz. Achten Sie stets darauf, dass Ihre Dateien auf dem Laptop sortiert und final abgespeichert sind. Löschen Sie Entwürfe und Bearbeitungsdaten und halten Sie den Desktop frei von Excel-Tabellen und Foto-Ordnern.
Weniger ist mehr
Es klingt zuerst paradox, ist aber eine goldene Regel: Weniger ist mehr! Produktivität erfordert Priorität, denn je weniger aber dafür umso relevantere Aufgaben auf der To-Do-Liste stehen, desto mehr Zeit und Konzentration können Sie einer Aufgabe widmen. Erstellen Sie also nicht nur eine To-Do-Liste, sondern vergeben Sie auch Prioritäten.
Gleiches gilt für die Erstellung der To-Do-Liste: Inzwischen gibt es unzählige Möglichkeiten, Projekte und To-Dos im Auge zu behalten. Einige sind begeistert von den digitalen Möglichkeiten und unzähligen Apps, wie Notizen, Notion, Trello & Co. Andere überfordert dies und sie bleiben lieber bei der analogen To-Do Liste oder das klassische Notizbuch. Entscheiden Sie sich für einen Weg und nutzen Sie nicht zu viele Apps, Kalender und Blöcke gleichzeitig. Eins verbindet jedoch beide Möglichkeiten – das Abhakens von erledigten Aufgaben. Bei dem Gefühl geht doch unser aller Herz auf. Informationen zur Berufswahl finden Sie hier:
Planen Sie Zeitfenster ein
Zeitmanagement ist ein wichtiger Punkt in der Produktivitätssteigerung. Mit einem festgelegten Zeitfenster pro Aufgabe, motivieren Sie sich selbst, möglichst viel in einem definierten Zeitraum zu schaffen. Nutzen Sie beispielsweise digitale Konzentrations- oder auch Produktivitäts-Apps, wie die App Forest. Diese helfen dabei, das Handy für einen selbst definierten Zeitraum aus der Hand zu legen und verhindert jegliche Ablenkung durch Social-Media-Plattformen und dem Internetbrowser. Denn Multitasking ist für die meisten Menschen der Produktivitätskiller Nummer 1.
Ebenso wichtig wie die Organisation der Aufgaben sind aber auch Pausen, die nicht vor dem Bildschirm oder Smartphone stattfinden sollten. Gehen Sie kurz an die frische Luft, lesen Sie ein paar Seiten oder atmen Sie einfach nur tief durch.
Gesundheit & Zufriedenheit
Bringen Sie Bewegung in Ihren Tag. Gehen Sie in der Pause eine Runde spazieren, machen Sie Hula-Hoop oder einen Kopfstand. Bringen Sie Ihren Kreislauf und die Durchblutung in Schwung. Außerdem sollten Sie darauf achten, genug Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.
BMAS zum Thema: Gesundheit-am-Arbeitsplatz…
Wichtig ist es ebenfalls, sich kleinere Tagesziele zu setzen. Diese zeigen Ihnen am Abend, was Sie geschafft haben. Viele Menschen sehen die getane Arbeit gar nicht mehr, umso wichtiger ist es auch auf das zu schauen, was Sie geschafft haben. Sein Sie nicht zu streng mit sich, sondern zufrieden über jedes To-Do, das am Abend abgehakt ist.
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