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Heidelberg Performance Advisor Technology automatisiert Prozessberatung
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Kunden profitieren von konkreten Handlungsempfehlungen auf Basis von Trendbeobachtungen und Benchmarks
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KI-Modul in Heidelberg Cloud integriert
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Heidelberg Assistant bietet intuitiven Kundenzugang zu KI-Modul
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) wird in den nächsten Jahren auch in der Print Medien Industrie zunehmend an Bedeutung gewinnen und dabei die Automatisierung in Druckereien weiter vorantreiben sowie neue digitale Geschäftsmodelle im Markt verankern.
Mit der Markteinführung ihres Subskriptionsangebots hat die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) die Branche mit einem neuen Geschäftsmodell geprägt. Eines der wesentlichen Bestandteile des Angebots ist die Prozessberatung, die dazu dient, das Potenzial der eingesetzten Equipment- und Softwarelösungen möglichst vollständig auszuschöpfen und Abläufe in der Druckerei zu verbessern. Hierfür benötigt Heidelberg hochspezialisierte Experten, die mit den Kunden vor Ort und online regelmäßig zusammenarbeiten, jedoch andererseits nur begrenzt zur Verfügung stehen.
Die steigende Nachfrage nach Performanceberatungsleistungen innerhalb und außerhalb des Subskriptionsmodells treibt die Automatisierung der Beratungsleistung selbst unter Einsatz von KI voran. Daher präsentiert Heidelberg mit der Performance Advisor Technology (PAT) ein KI-gestütztes Instrument zur Prozessberatung, das Vertragskunden automatisiert konkrete und einfach umzusetzende Handlungsanweisungen gibt, die der Verbesserung ihrer Betriebsabläufe dienen. Dazu wird die Heidelberg Cloud, die als Datenbasis mehr als 13.000 angeschlossenen Maschinen und Informationen zu über 60 Millionen Einrichtevorgängen umfasst, um ein Modul mit Künstlicher Intelligenz ergänzt. Das Modul beobachtet Messreihen zur aktuellen Performance der Heidelberg Maschinen, visualisiert Performance-Auffälligkeiten und zeigt dem Kunden verschiedene Handlungsempfehlungen an. Darüber hinaus bringt PAT dem Kunden die Bedeutung der einzelnen Performance Kennzahlen näher und sorgt so für deren besseres Verständnis. Eine Erweiterung von PAT um ein Benchmarking der Heidelberg Maschinen parallel mit einer anonymisierten Vergleichsgruppe aus der Heidelberg Cloud ist bereits in Planung.