Eine 65-jährige Frau wurde am Dienstag Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Die Frau erhielt gegen 11:00 Uhr den Anruf eines unbekannten Mannes der vorgab vom Support-Team zu sein und dass auf dem PC der Frau ein Hacker- bzw. Virenangriff festgestellt worden wäre. Er überredete die Frau, ihm Fernzugriff zu ihrem PC zu gewähren und sich anschließend in ihr Onlinebanking-Konto einzuloggen. Hierdurch konnte der Betrüger einen vierstelliger Geldbetrag auf ein anderes Bankkonto transferieren, was die 65-Jährige erst später bemerkte.
Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise ! :
- Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage)
- Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen.
- Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an Unbekannte oder Dritte herausgeben
- Keine Software installieren oder installieren lassen.
Wenn Sie bereits Opfer einer solchen Straftat wurden, dann beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Rechner sofort vom Internet trennen und runterfahren.
- Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
- Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind
- Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können
- Anzeige bei der Polizei erstatten!