Spenden für Gutschein-Variante erbeten
Die Wieslocher Weihnachts-Wunsch Aktion wird auch in diesem Jahr stattfinden, wenn auch unter geänderten Rahmenbedingungen: Es wird Gutscheine geben, die in Wieslocher Geschäften eingelöst werden können. Statt der in den zurückliegenden Jahren praktizierten Patenschaften – hier konnten die Unterstützer und Spender die angegebenen Wünsche einkaufen und abgeben – wird es wegen der Corona-Pandemie nun eben diese Gutscheinalternative geben. Spenden können bis zum 04.12.2020 auf die Städtischen Konten bei der Sparkasse Heidelberg, Iban: DE84 6725 0020 0050 0072 35, und der Volksbank Kraichgau, Iban: DE71 6729 2200 0000 0337 07 mit dem Vermerk „Wieslocher Weihnachts-Wunsch Aktion“ eingezahlt werden.
„Wir haben uns lange überlegt, ob und wie wir in diesem Jahr vorgehen sollen und haben uns darauf geeinigt, wegen der aktuellen Situation direkte Kontakte so weit wie möglich zu vermeiden“, so das Organisationsteam. So hat
man sich darauf verständigt, diesmal Gutscheine auszugeben und zwar im Wert von bis zu 50 Euro. Ziel ist es weiterhin, Mütter und Väter in der Kernstadt und den Stadtteilen zu unterstützen, die nur schwer oder gar nicht in der Lage sind, ihren Kindern zu Weihnachten einen Wunsch erfüllen zu können. Inzwischen wurden bereits all jene angeschrieben, die im direkten Kontakt mit den Kindern stehen, also Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen und Beratungsstellen. Dort werden jene Familien ausgesucht, die am dringendsten Unterstützung, gerade zu Weihnachten, benötigen. Die entsprechenden Wunschzettel werden dann verteilt, vom Organisationsteam geprüft, um dann die Gutscheine auszuhändigen.
„Wir glauben, mit dieser Variante unser Ziel der direkten Hilfe zum Fest weiterhin leisten zu können, wenn auch in etwas anderer Form“, betonten Ines Adam und Jindro Stehlik vom Orga-Team, das sich aus ehrenamtlichen Helfern zusammensetzt. Zudem soll mit der jetzt festgelegten Form auch die Wieslocher Geschäftswelt unterstützt werden, denn die Gutscheine können ausschließlich in Läden der Weinstadt eingelöst werden. „Wir sind sicher, dass wir auch über diese, zwangsläufig neue Variante dennoch genügend Spender finden werden“, so Adam optimistisch.