+++ Die Bundesligamannschaft des Badener Topclubs dominiert das Finalturnier der Deutschen Golf Liga in Gut Kaden nach Belieben +++ 5,0 : 4,0-Finalerfolg über den Frankfurter GC nach vorzeitigem Ende durch uneinholbaren Vorsprung +++ Dritter Meistertitel der St. Leon-Roter Damen in den letzten vier Jahren +++ Geschlossene Mannschaftsleistung mit beeindruckender spielerischer Vorstellung an beiden Tagen +++
St. Leon-Rot, 12. August 2019. Das Bundesliga-Damenteam des Golf Club St. Leon-Rot hat sich mit einer beeindruckenden Vorstellung beim Final Four-Turnier der KRAMSKI Deutsche Golf Liga in Gut Kaden bei Hamburg den Deutschen Meistertitel 2019 gesichert. In der Besetzung Marie Bechtold, Ashley Fowler, Leonie Harm, Laura Kowohl, Paula Schulz-Hanßen, Jette Schulze und Natalie Wagner gewann das Team von Trainer Pascal Proske das Finale gegen den Frankfurter GC in Rekordzeit. Nach dem vorzeitigen Erreichen der für den Sieg notwendigen fünf Punkte, konnte das Team die letzten vier Einzel kampflos dem Kontrahenten überlassen. In drei dieser vier Einzel lagen Spielerinnen des GC St. Leon-Rot in Führung, der 5:4-Endstand gibt daher die dominante Mannschaftsleitung der Badenerinnen nicht wieder.
Die Damen aus St. Leon-Rot hatten bereits im Halbfinale eine starke Vorstellung geboten, als sie dem Titelverteidiger aus dem Hamburger GC beim 6:3-Erfolg keine Chance ließen und nach 1:2-Rückstand nach den Vierern fünf von sechs Einzel gewannen. Die meisten davon in überragender Manier: Paula Schulz-Hanßen, nach Hamburg mit dem Rückenwind des Mannschafts- und Einzeltitels beim European Young Masters angereist, überragte beim 7:6 über Miriam Emmert ebenso wie ihre Clubkameradinnen Leonie Harm (5 und 3 über Lilly Köster), Ashley Fowler (4 und 2 über Hendrika Labsch), Laura Kowohl (4 und 2 über Christin Eisenbeiß) und Marie Bechtold (2 auf gegen Viktoria Hund), die kurz vor dem Finalturnier der Deutschen Golf Liga die English Girls Amateur Open Championship gewonnen hatte.
Auch im Finale gegen Frankfurt ließen die Badenerinnen keinen Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen. Da Leonie Harm/Natalie Wagner (6 und 5 gegen Roßmanith/Schlick), Paula Schulz-Hanßen/Marie Bechtold (3 und 2 gegen Keilich/Kreuzer) und Laura Kowohl/Ashley Fowler (3 und 2 gegen Bergner/Coors) alle drei Vierer gewannen, benötigte
St. Leon-Rot aufgrund der 3:0-Führung in den anschließenden Einzeln nur mehr zwei Punkte aus sechs Partien. Diese fuhren sie in Rekordtempo ein: Nachdem die exzellent aufspielende Ashley Fowler beim 6 und 5-Erfolg über die Frankfurterin Helen Kreuzer schon am 13. Grün als Siegerin feststand, holte Leonie Harm wenig später mit einem 4 und 3 über Isabelle Schlick an Bahn 15 den Siegpunkt für den neuen Deutschen Meister aus dem Golf Club St. Leon-Rot. Da die restlichen vier Einzelpartien bedeutungslos geworden waren, wurden sie nicht zu Ende gespielt und für Frankfurt gewertet.
Coach Pascal Proske, der die Damen aus St. Leon-Rot bereits 2017 zum Titel geführt hatte, zeigte sich ebenfalls vollends zufrieden und war beeindruckt von der Spitzenleistung seiner jungen Mannschaft: »Es ist ein schönes Gefühl für uns, dass die Mannschaft so souverän aufgetreten ist und mit starken Leistungen überzeugt hat.
Wir haben aus der Halbfinalniederlage im letzten Jahr viel gelernt. An den Sachen, die uns nicht gefielen, haben wir gearbeitet. Und wir waren wirklich in allen Bereichen besser als in der Vorsaison. Wir waren auf jeden Fall besser aufgestellt und sehr gut vorbereitet«, so seine Analyse.