Der Handel mit Finanzinstrumenten kann sich auf verschiedene zeitliche Horizonte beziehen. So gibt es zum Beispiel Anleger, die bevorzugt langfristig investieren – die Rede ist von Monaten, Jahren oder gar Jahrzehnten. Im Gegensatz dazu sind natürlich auch Marktteilnehmer anzutreffen, die sich eher auf kurzfristigen Zeithorizonten bewegen. Auch die Daytrader können dieser Gruppe zugeordnet werden. Beim sogenannten Daytrading werden Positionierungen in einem bestimmten Finanzinstrument im Normalfall innerhalb eines Tages geöffnet und auch wieder geschlossen. Wie auch bei langfristigen Positionierungen nimmt sich der Händler bei dieser Art des Tradings zum Ziel, von Kursschwankungen zu profitieren. Private Anleger, die das Daytrading betreiben, greifen oftmals auf Differenzkontrakte zurück.
Die Bedeutung von Differenzkontrakten beim Daytrading
Differenzkontrakte, auch Contracts for Difference oder meist einfach nur kurz CFDs genannt, sind derivative Finanzinstrumente und sind äußerst risikoreich. Laut der Plattform cfd-trader.info verlieren durchschnittlich 75% der Privatanleger Geld beim Handel mit CFDs.
Im Grunde genommen bedeutet „derivative“, dass beim Erwerb eines CFD nicht der Basiswert direkt erworben wird – das Finanzinstrument bezieht sich jedoch auf diesen Basiswert, was es dem Trader möglich macht, an den Kursschwankungen des zugrunde liegenden Marktes zu partizipieren. Möglich sind beim CFD-Handel sowohl Long- als auch Short-Positionierungen. Bei einer Long-Positionierung auf einen bestimmten Basiswert muss dieser steigen, um einen positiven Gewinn erwirtschaften zu können. Im Gegensatz dazu muss der Basiswert im Rahmen einer Short-Positionierung fallen, um einen Gewinn zu erzielen. Diese Möglichkeit, nicht nur auf steigende Kurse, sondern auch auf fallende Kurse setzen zu können, verschafft dem Trader ein hohes Maß an Flexibilität – das ist ein Grund, weshalb Differenzkontrakte im Daytrading gerne zum Einsatz kommen. Ein weiteres Merkmal von CFDs ist das Marginkonto. Handel auf Margin bedeutet, dass nicht die ganze Summe, sondern nur ein Bruchteil des Handelsvolumens vom Kunden auf dem Tradingkonto hinterlegt werden muss. Wie hoch dieser Anteil und der damit verbundene Hebeleffekt ist, hängt in aller Regel vom zugrunde liegenden Basiswert ab. Hebeleffekt bedeutet, dass sich die Kursschwankungen überproportional auf den Kontostand auswirkt. Sowohl die Gewinnchance als auch das Verlustrisiko steigen. Des Weiteren sind CFDs außerbörslich gehandelte Instrumente, die über die vom des CFD-Broker angebotene Plattform getradet werden. Auch auf welche Basiswerte gehandelt werden kann, hängt vom CFD-Anbieter ab. Detaillierte Informationen dazu, kann man auf daytrading-broker.net finden.
Zum Spektrum an Produkten gehören meist CFDs auf die großen Aktienindizes dieser Welt, auf bekannte Einzelaktien, auf Devisen, Rohstoffe und Anleihen. Hinzugekommen sind die CFDs auf Kryptowährungen.
Kryptowährungen gewinnen in der CFD-Welt an Bedeutung
Kryptowährungen, manchmal auch Crypto-Assets genannt, werden in der Finanzwelt heiß diskutiert. Die technische Basis dieser digitalen Zahlungsmittel, die einen Zahlungsverkehr ohne zentrale Institutionen wie Banken möglich machen, ist die Blockchain. Ob diese Zahlungsmittel als echte Währung bezeichnet werden können, ist natürlich umstritten. In den letzten Jahren haben sich diverse Kryptowährungen beeindruckende Kursentwicklungen vollzogen. Die Rede ist von imposanten Kursgewinnen, aber auch von signifikanten Kurseinbrüchen. Aufgrund der erhöhten Volatilität stellt es kein Wunder dar, dass heute auch viele Trader die Kryptowährungen im Auge behalten. Ein beachtlicher Teil an CFD-Anbietern hat daher Differenzkontrakte auf diverse Kryptowährungen in Ihr Produktsortiment aufgenommen. Aufgrund der hohen Volatilität ist beim Handel mit CFDs auf Kryptowährungen natürlich eine Vorsicht geboten. Aus diesen Grund fallen auch die maximalen Hebel bei CFDs auf Kryptowährungen in der Regel auch relativ gering aus. Mehr Infos auf daytrading-software.net
Welche CFDs auf Kryptowährungen gibt es und für wen sind sie gedacht?
Ähnlich wie bei den Differenzkontrakten auf klassische Basiswerte wie Aktienindizes, Einzelaktien, Rohstoffe und Anleihen fällt natürlich auch das Angebot von CFDs auf Crypto-Assets von Anbieter zu Anbieter sehr verschieden aus. Im Normalfall geschränkt sich das Angebot auf die bekanntesten Crypto-Assets. Relativ häufig vertreten sind zum Beispiel CFDs auf Bitcoins, Ether, XRP und Litecoins. Anzumerken ist, dass beim Differenzkontraktehandel auf Crypto-Assets wie auch beim Handel mit anderen CFDs der Basiswert selbst nicht erworben wird. Spekuliert wird auf dessen Kursänderung. Für Daytrader, die Kryptowährungen gar nicht als Zahlungsmittel verwenden wollen, sondern eher an dem Auf und Ab der Märkte interessiert sind, stellen Differenzkontrakte eine interessante Alternative dar. Wer das einmal ohne Risiko ausprobieren möchte, der kann dafür ein Demokonto nutzen: http://www.trademit.net/
