Allergien sind heutzutage sehr verbreitet und die Zunahme an Menschen, die an unterschiedlichen Formen oder auch zunächst unerklärlichen allergischen Reaktionen leiden, ist enorm und wächst zusehends. Die Faktoren können hierbei ganz unterschiedliche Auslöser an den Tag bringen. Allergien gegen Hausstaub, diverse Lebensmittel, Pollen und Tierhaare sind mit die häufigsten ihrer Art. Auch allergische Reaktionen bei Medikamenten und deren spezifischen Inhaltsstoffen.
Hier kann schon ein Wirkstoff der Auslöser für eine starke, allergische Reaktion sein. Auch Tiergifte sind ein Indikator für Allergien. Denn wer gegen Wespengift allergisch ist, sucht das Weite sobald er in die Nähe einer Wespe gerät. Das Gift einer einzigen Wespe kann dafür sorgen, das Atemnot, Schwellungen der gesamten Schleimhäute und mehr die Folgen sind. Wer da nicht schnell genug reagiert und dem entgegenwirken kann, landet nicht selten wegen eines anaphylaktischen Schocks auf der Intensivstation eines Krankenhauses.
Hausstaub und Milben
Dem Staub in unseren eigenen vier Wänden können wir uns nur selten bis überhaupt nicht entziehen. Denn Staubbildung ist überall in unserer Umgebung und selbst wenn man noch so reinlich ist und penibel täglich den Staub zu beseitigen versucht. Zwangsläufig kommt man immer wieder mit Hausstaub in der Öffentlichkeit, in öffentlichen Räumen, im Alltagsleben und auch im Berufsleben in Berührung. Ein Teufelskreis und dass sich bekanntlich zum Hausstaub selbst zuhause auch noch Milben einnisten, die dem Allergiker zudem das Leben um ein Vielfaches erschweren, ist nicht selten und trifft fast immer zu. Und Milben in Matratzen, im Bettzeug und im gesamten Schlafbereich, sind sehr häufig anzutreffen. Die mikroskopisch kleinen Plagegeister fühlen sich besonders in unseren Betten wohl und ernähren sich von Hautschuppen des Menschen. Ihr Kot ist es schlussendlich, der den Allergikern zu schaffen macht. Je öfter das Bett selbst aufgeschüttelt wird und die Laken und Matratzen gesäubert werden, desto unbequemer wird es für die Hausstaubmilbe. Bei Milbenbefall kann auch ein häufiger Juckreiz zustande kommen, der von einem Hausarzt diagnostiziert und behandelt werden sollte. Wenn die Haut juckt und auf ein bestimmtes Umfeld oder Substanzen reagiert, ist ebenfalls Handlungsbedarf angebracht.
Allergien bei Lebensmitteln
Gestern noch konnte man unbeschwert eine Nuss essen oder eine köstlich süße Erdbeere vernaschen und heute bekommt man plötzlich allergische Reaktionen im Mund und Gaumen, die sich als Pusteln und Pickel zeigen. Allergien auf bestimmte Lebensmittel sind immer häufiger zu beobachten und schon im Vorfeld kann man einiges tun, um die Allergiebereitschaft so gering wie möglich zu halten. Wer eh schon an Pollenallergien leidet, sollte bestimmte Lebensmittel, die besonders dafür bekannt sind, allergische Reaktion auszulösen, einfach meiden. Denn Kreuzallergien auf bestimmte Substanzen in Kombination, sind nicht selten und weit verbreitet. Mit guten und altbewährten Haushaltstipps bei Allergien kann man zumindest das Leiden oder auch die Vorboten einer Allergie minimieren und teils auch unterdrücken. Was allerdings Fakt ist, ist dass man als Mensch, der sich frei an der frischen Luft bewegen und aufhalten möchte, nicht davor gefeit ist, von jetzt auf gleich auf das Herumfliegen bestimmter Pollen im Frühling allergisch zu reagieren. Man nimmt auch an, dass bestimmte Allergien, wie der klassische Heuschnupfen beispielsweise, auch genetisch bedingt vererbbar sein können.