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Weltweit modernstes Forschungszentrum der Druckindustrie eröffnet…

19. Dezember 2018 | Heidelberger Druckmaschinen, Leitartikel, Photo Gallery

…Heidelberg Vorreiter bei der Digitalisierung im Maschinenbau

Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeigt bei seinem Rundgang durch das neue Innovationszentrum großes Interesse für die zahlreichen Entwicklungsinitiativen von Heidelberg.

Im globalen Wettbewerb der Druckindustrie setzt die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) neue Maßstäbe. Mit der Eröffnung ihres neuen Innovationszentrums (IVZ) am Hauptsitz im baden-württembergischen Wiesloch-Walldorf forciert der Konzern seine Bestrebungen, auch künftig Technologieführer in der Druckbranche zu sein und den digitalen Transformationsprozess in der Branche zu gestalten.

Das Unternehmen sichert mit seinem neuen Innovationszentrum nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze, sondern es belegt auch eine erst im Oktober veröffentlichte Analyse des Weltwirtschaftsforums (WEF) aus Genf, die zu dem Ergebnis kam, dass Deutschland das innovationsfähigste Land der Welt sei, vor den USA. Über 100 Mio. Euro investiert Heidelberg jährlich in die Forschung und Entwicklung. Nur dadurch ist es dem Unternehmen gelungen, trotz des jahrelangen Strukturwandels in der Branche gestärkt in den Zeiten des digitalen Wandels hervorzugehen.

„Mit seinem Innovationszentrum zeigt die Heidelberger Druckmaschinen AG, wie ein Unternehmen die Zeichen der Zeit zu seiner Zukunft machen kann. Heidelberg hat in seiner Unternehmensgeschichte stets traditionsreiche Ingenieurskultur mit innovativen Technologien verbunden. Nicht zuletzt dieser Verzahnung ist es zu verdanken, dass dort heute die modernste Forschungsstätte für die Druckindustrie eröffnen wird“, sagte Ministerpräsident Kretschmann. Mit dem neu eröffneten Innovationszentrum sei ein Leuchtturm des baden-württembergischen Maschinenbaus entstanden, so der Ministerpräsident weiter.

Mehr als 1.000 Mitarbeiter werden ab sofort im neuen Innovationszentrum an der digitalen Zukunft von Heidelberg und der Druckbranche arbeiten. Strukturell bedingt geht der Druck von Zeitungen und Zeitschriften zurück, was aber nicht das Kerngeschäft von Heidelberg ist, im Gegenteil insgesamt wächst die Branche weltweit wesentlich getrieben durch Verpackungen und Etiketten. In Summe setzt die Druckindustrie jährlich über 400 Milliarden Euro um. Zudem erschließt Heidelberg zunehmend auch neue Marktsegmente außerhalb der grafischen Industrie, wie z. B. im Bereich der E-Mobilität.

„Die Stärke des deutschen Maschinenbaus wird weltweit hoch geschätzt und in diesem Bereich sind wir nach wie vor die Nummer eins“, sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstands-vorsitzender von Heidelberg. „Mit unserer neuen Ideenschmiede wollen wir dafür sorgen, dass wir in Zukunft unsere Technologieführerschaft auch im Bereich der Digitalisierung der Printmedien-Industrie weiter ausbauen.“

Mit seinen Investitionen von rund 50 Mio. Euro in das neue Innovationszentrum strebt Heidelberg im weltweiten Wettbewerb auch künftig einen deutlichen Vorsprung an und trägt so auch dazu bei, dass die deutsche Volkswirtschaft in Europa mittlerweile die wettbewerbsfähigste ist. Bislang war das die Schweiz. Weltweit rangiert Deutschland bei der Wettbewerbsfähigkeit auf Rang drei.

„Gerade die Digitalisierung erfordert ganz neue Formen der Zusammenarbeit. Mit ihrem Innovationszentrum reagiert die Heidelberger Druckmaschinen AG auf die Herausforderungen des Transformationsprozesses, der gegenwärtig in allen Bereichen stattfindet. Hier in Baden-Württemberg, wo Spitzentechnologie, Präzision und absolute Verlässlichkeit Teil unserer Geschichte und Kultur sind, ist Heidelberg mit seinem IVZ ein Vorbild dafür, wie der digitale Wandel gelingen kann. Durch die konsequente Vernetzung von Arbeitsebenen setzt das IVZ neue Maßstäbe von Kommunikation und Agilität“, hob der Ministerpräsident hervor.

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