SWEG stellt sich neu auf
Fusion mit der Hohenzollerischen Landesbahn schreitet voran/
Namensänderung in Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG
Die Fusion von Hohenzollerischer Landesbahn AG (HzL)
und Südwestdeutscher Landesverkehrs-AG (SWEG) schreitet wie geplant voran.
Dies hat nicht nur zur Folge, dass die SWEG ihren Namen von SWEG Südwestdeutsche Verkehrs-
Aktiengesellschaft in SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG
ändert, sondern dass sich das Verkehrsunternehmen auch neu aufstellt.
SWEG und HzL schließen ihre Geschäftsjahre 2017 im April dieses Jahres noch
getrennt ab und beschließen diese in den letzten Aufsichtsratssitzungen und
Hauptversammlungen. Danach wird die neue Gesellschaft vertraglich
verschmolzen: Die HzL wird in die neue SWEG aufgenommen. „Dieser rechtliche
Vorgang wird bis Juli 2018 abgeschlossen sein“, sagt SWEG-Vorstandsvorsitzender
Johannes Müller, „sodass die SWEG rechtlich rückwirkend zum 1. Januar 2018 als
fusioniertes Unternehmen auftritt. Von Juli an wird dann ein neuer Aufsichtsrat
mit zwölf Mitgliedern –entsprechend der Unternehmensgröße –
seine Tätigkeit aufnehmen. Aufsichtsratsvorsitzender bleibt der Amtschef des baden-
württembergischen Verkehrsministeriums Prof. Dr. Uwe Lahl.
An die neue Gesellschaft hat das Land insbesondere im Schienen-
personennahverkehr einige Erwartungen. Die SWEG soll sich erfolgreich am
Wettbewerb beteiligen –was sie schon teilweise erfolgreich getan hat –
und auch Treiber bei in novativen Konzepten sein.
Neue Standards bei Qualität und Kundenzufriedenheit
Die SWEG will mit motivierten Mitarbeitern und modernen Fahrzeugen Standards
in Sachen Qualität und Kundenzufriedenheit schaffen. Schon in der Vergangenheit
hat die Gesellschaft im Schienen – und Busverkehr bei Zufriedenheit und
Innovationsbereitschaft ganz vorne gelegen.
Daneben zählt die Gesellschaft als Arbeitgeber im Verkehrsbereich zu den Top 10
bundesweit, was Focus Money der SWEG bestätigt hat. Die Gesellschaft wird sich
auch organisatorisch neu aufstellen sowie europäischem Recht und
Markterfordernissen anpassen. In einem Konzern mit dann mehr als 1200
Mitarbeitern sollen die Bahnen und Busse in Baden
-Württemberg und angrenzenden Gebieten für zufriedene Kunden und Bürger sowie eine gute ÖPNV-
Dienstleistung sorgen