Konzert des Akkordeon-Clubs zum 3. Advent |
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In der gut gefüllten Stadtkirche begrüßte der 1. Vorsitzende des Akkordeon-Clubs Rüdiger Strecker das erwartungsvolle Publikum mit einem Zitat von Joachim Ringelnatz: „Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.“ Die 15 Spielerinnen und Spieler des 2. Orchesters des Akkordeon-Clubs „Kurpfalz“ Wiesloch sorgten mit bekannten Melodien und wunderschöner Musik dafür, dass es nicht passieren würde. Das „Largo“ von G.Fr. Händel eröffnete den Reigen. Danach begrüßte Bürgermeister Sauer die Zuhörer inklusive der Gäste aus der portugiesischen Partnerstadt Amarante. Er brachte auch lobend zum Ausdruck, dass Mitglieder und Orchester des Akkordeon-Clubs immer wieder Veranstaltungen der Stadt umrahmen. Das „Ave verum“ von W.A. Mozart, das „Ave Maria“ von Ch. Gounod mit den Solisten Hans Durst und Sebastian Hirth sowie die „Air“ von J.S. Bach begeisterten das Publikum. Das Zwischenspiel „Intermezzo sinfonico“ aus der Oper „Cavalleria
Akkordeon Hauptorchester Wiesloch 2008
rusticana“ wurde anschließend von dem Orchester besonders innig vorgetragen. Dieter Köster, Mitspieler des 2. Orchesters, trug das Gedicht „Gefroren hat es heuer“ vor, von dem Bübchen, das sich aufs Eis wagt, einbricht und von einem mutigen Mann aus dem Wasser gezogen wird. Er brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass wir auch in schwierigen Lebenssituationen immer wieder Menschen finden, die uns erretten . „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ und „White Christmas“ waren die nächsten Höhepunkte des weihnachtlichen Konzertes. Zwei Lieder zum Mitsingen, „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Oh du fröhliche“ beendeten traditionell das stimmungsvolle Konzert. Die Akteure wurden mit lang anhaltendem Beifall bedacht.
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-Geschichte
Acht Musiker fingen unter Musiklehrer Heinz Müller, Wiesloch 1952 an, der es
verstand, den Spaß am gemeinsamen Musizieren und Üben zu fördern. Für die
jungen Akkordeonspieler, die alle keine Vollblutmusiker waren, sonder einfach Spaß
an der Musik hatten, war die Probe eine willkommene Gelegenheit, einmal in der
Woche auszugehen. Das e
rste Repertoire kostete ein Jahr Schweißtropfen, doch der
sich einstellende Erfolg entschädigte für alles
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