Nachdem mit dem Einmarsch der Sowjetunion in die CSSR 1968 der Prager Frühling blutig beendet worden war, musste Jaroslav Sonka wie viele aus seinem Land fliehen. Er ging nach Deutschland ins Exil. Als 1977 die Charta 77 gegründet wurde, beschleunigten sich in den Ländern des Warschauer Pakts die kulturellen Aufbrüche gegen die kommunistische Diktatur. In diesem Aufbruch knüpfte Jaroslav Sonka neue Verbindungen zwischen der CSSR und Deutschland. Jaroslav Sonka wird in einem Gespräch mit Gert Weisskirchen die Bedeutung dieser kulturellen Aufbrüche für die europäische Zukunft erörtern.
Donnerstag, 6. April, 19:00 Uhr im Alten Rathaus Wiesloch.
-Eintritt frei-