Diagnoseverfahren bei Menschen mit demenzieller Erkrankung – Informationsveranstaltung im Rahmen der Aktionstage „Demenz – Dem Vergessen begegnen“
Am Freitag, dem 29.4. um 20 Uhr findet im Kulturhaus Wiesloch die Informationsveranstaltung Diagnoseverfahren bei Menschen mit demenzieller Erkrankung statt.
Hierzu lädt die Initiative Demenzfreundliches Wiesloch im Rahmen der Aktionstage „Demenz – Dem Vergessen begegnen“, die in Walldorf und Umgebung stattfinden, alle Interessierten recht herzlich ein.
Als Referenten konnte man Prof. Dr. med. Johannes Schröder von der Gedächtnisambulanz Heidelberg gewinnen. Prof. Dr. Schröder ist Leiter der Sektion Gerontopsychiatrische Forschung und Gedächtnisambulanz am Universitätsklinikum Heidelberg und hat eine Brückenprofessur Gerontopsychiatrie und Klinische Gerontologie am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg.
In Wiesloch wird Prof. Dr. Schröder zum Thema Diagnoseverfahren bei Menschen mit dementiellen Erkrankungen informieren. Verschiedene Fragen können im Rahmen des Vortrags und in der anschließenden Fragerunde beantwortet werden.
Z.B. Mit welchen Untersuchungen kann festgestellt werden, ob jemand an einer Demenz erkrankt ist? Gibt es auch schon im frühen Anfangsstadium verlässliche Diagnoseverfahren? Wann macht es Sinn, sich zu einer Untersuchung anzumelden? Wer kann die Diagnose stellen, welche Konsequenzen hat dies für die Betroffenen und welche Rolle spielt die Diagnostik für eine weitere Behandlung?
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Die Initiative Demenzfreundliches Wiesloch besteht seit Juni 2012. Ihr Ziel ist, für Menschen mit Demenz die Teilhabe innerhalb einer verständnisvollen Gesellschaft zu ermöglichen, für das Thema zu sensibilisieren und Unterstützungsmöglichkeiten zu initiieren.
Quelle: Stadt Wiesloch