Kunst des Walldorfer Kunstbeauftragten Hartmuth Schweizer ist von 24. April bis 29. Mai im Museum Théo Kerg in Schriesheim zu sehen. Gemeinsam mit Fritz Eicher stellt Schweizer unter dem Titel „Plasma“ aus.
Die Arbeiten beider Künstler legen die Bedeutung biologischer Prozesse offen, besonders die Vorgänge, die von Zerfall, Neuorganisation und Wachstum geprägt sind. In der Idee interdisziplinärer Arbeit sehen Fritz Eicher und Hartmuth Schweizer die Möglichkeit, Verfahren zu nutzen, die über die klassischen künstlerischen Abbildungs- und Darstellungsmethoden hinaus Fragestellungen sichtbar machen, die nur an der Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst auftreten können. Mit organischen Materialien, aber auch mit ursprünglich kunstfernen Objekten und Installationen wollen sie die Betrachter für Wahrnehmungen sensibilisieren, die traditionelle ästhetische Kategorien der Kunst in Frage stellen.
Die Vernissage am Sonntag, 24. April, beginnt um 11 Uhr im Museum Théo Kerg, Talstraße 52, 69198 Schriesheim. Die Ausstellung endet am 29. Mai.
Text: Stadt Walldorf