(al) Unglaublich, was sich die letzten Tage bei der Feuerwehr in Wiesloch alles abgespielt hat. Von der Türsicherung bis zum Großbrand, vom Motorschaden bis zum schweren LKW Unfall.
Die Feuerwehr Wiesloch hatte nun 10 Einsätze von Donnerstag bis Heute. Aber der Reihe nach:
Am Donnerstag Spätnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall in der Schlossstrasse gerufen https://www.wiwa-lokal.de/?p=16762 . Zum Glück konnte der Radfahrer schnell von der Polizei befreit werden (ist direkt vor der Polizeiwache passiert), so dass die Feuerwehr hier nicht mehr helfen musste. Unterwegs war man schon mit 4 Fahrzeugen, konnte dann aber umdrehen.
Richtig heiss wurde es dann eine Stunde später. Einsatz mit allen verfügbaren Männern und Fahrzeugen bei dem Großbrand in Malsch https://www.wiwa-lokal.de/?p=16818.
Als wenn das nicht genug für einen Tag wäre, gab es nachts um 1 Uhr schon wieder einen großen Einsatz bei einem schweren LKW Unfall auf der A6 https://www.wiwa-lokal.de/?p=16855 . Hier war die Feuerwehr mit 7 Fahrzeugen vor Ort und hatte einiges zu tun bis die Leitplanken abmontiert waren die auf fast 250 m länge demoliert waren.
Falls dann wirklich schon ein Feuerwehr Kamerad drei Stunden später geschlafen hätte – dann wäre er geweckt worden für eine Türsicherung, die nach einem Überfall in Wiesloch notwendig wurde https://www.wiwa-lokal.de/?p=16857
Die anderen Einsätze waren dann nicht mehr ganz so hart:
Die Wärmebildkamera der Feuerwehr Wiesloch wurde nochmals in der Tonfabrik in Malsch benötigt.
Am 03.02. wurde die Feuerwehr wieder auf die Autobahn gerufen zu einem Fahrzeugbrand, der sich jedoch als Motorschaden entpuppte.
Gegen 16 Uhr war die Drehleiter im Einsatz bei einer Türöffnung, die durch den Rettungsdienst angefordert wurde.
Kurz vor 18 Uhr ging es dann weiter mit einem Kleinbrand am Bahnhof Wiesloch / Walldorf.
Heute morgen kurz nach 4 Uhr sollte die Feuerwehr dann wieder eine Tür verschliessen nach einem Einbruch in der Hauptstrasse.
Von uns den herzlichsten Dank an alle freiwilligen Feuerwehrleuten deren Einsatzwillen in den letzten Tagen doch übermässig oft geprüft wurde. Man muss dabei nochmals bemerken, dass es sich um freiwillige Feuerwehrleute handelt und nicht um eine Berufswehr. Die Kameraden haben neben der Feuerwehr noch einen normalen Beruf, dem sie nach gehen. Bei dieser Einsatzhäufigkeit fehlt jedoch eine Menge Schlaf! Daher ein dickes DANKESCHÖN !