Sandhausen (mab). Philipp Klingmann spielte drei Jahre lang für den Karlsruher SC. Der Rechtsverteidiger des SV Sandhausen trifft am Freitag, 18.30 Uhr, auf seine ehemaligen Kollegen, weshalb das Derby am 15. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem SVS und dem KSC im Hardtwaldstadion selbstredend ein besonderes Spiel für den 27-Jährigen ist – das steht außer Frage.
Aber, Herr Klingmann, auf was freuen Sie sich am Freitag am meisten?
Klingmann: Ich freue mich auf die ehemaligen Kollegen, die vielen Fans und die KSC-Mitarbeiter, die im Hintergrund arbeiten und die ich längere Zeit nicht gesehen habe.
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Mit wem werden Sie das Trikot tauschen?
Klingmann: Das weiß ich noch gar nicht. Da wird sich aber bestimmt jemand finden. Vielleicht wird es Hiroki Yamada, der auf meiner Seite als mein Gegenspieler zu erwarten ist. Es gibt einige Kandidaten.
Wie sieht ein realistisches Szenario des Derbys gegen den KSC aus, das Sie mit Superlativen kommentieren?
Klingmann: Ich denke, das wird ein ausgeglichenes Spiel, in dem es erst einmal um eine disziplinierte Spielweise gehen wird und es darauf ankommt, die Ordnung zu halten. Es könnte ein Geduldsspiel werden, in dem eine Aktion entscheidend sein wird.
Wir haben schon bewiesen, dass wir dazu in der Lage sind. Wenn wir gewinnen, wäre das überragend. Sollte ein Tor entscheidend sein, ist es dann nicht wichtig, ob wir in der 89. oder in der 5. Minute das Tor schießen.
Ouelle: SV Sandhausen
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