„Ausbau des B3-Knotens bringt endlich Verkehrsentlastung rund um Hoschket-Kreisel“
Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr freut sich über die Realisierung des Verkehrsknoten B3/L723
_____________________________________________________________________________
Nach aktuellen Informationen aus dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur zeichnet sich für die Realisierung des Ausbaus des Verkehrsknotens B3/L723 eine Lösung ab.
Die Ertüchtigung der L723 zwischen Kontenpunkt B3 und Anschlussstelle A6 in Rauenberg, ist eines der bedeutenden Verkehrsprojekte in der Region.
Diese für die Kommunen, aber besonders für die ansässigen Unternehmen, wichtige Maßnahme wurde daher, trotz der hohen Kosten nachrichtlich in die Maßnahmenliste des Generalverkehrsplan aufgenommen.
Um eine Realisierung zu ermöglichen, wurde die Maßnahme in verkehrswirksame Teilprojekte unterteilt.
Als erster Bauabschnitt wurde somit der Umbau des Knotenpunktes B3/L723 auf Höhe des Bahnhof Wiesloch/Walldorf in das Landesstraßenbauprogramm 2017-2019 aufgenommen.
Im Rahmen der konkreten Planung kam es jedoch mit der Veröffentlichung der Hochwasserschutzkarten zu einem Stop des Vorhabens, da ein Teil der Maßnahme auch notwendige Retenssionsflächen betroffen hätte.
„Hochwasserschutz ist bedeutend, aber für mich war wichtig das eine zu tun und das andere nicht zu lassen. Ich bin froh, dass wir bei zahlreichen Gesprächen auf Ebene des Ministeriums sowie vor Ort im Regierungspräsidium, die Notwendigkeit einer zügigen Umsetzung des Knotenpunkts darstellen konnten und dass nun eine gangbare Lösung gefunden wurde.
Denn dies dient nicht nur der überregionalen Verkehrsentlastung der Unternehmen, vielmehr führt ein Ausbau des Knotenpunktes auch zu einer konkreten Entlastung der westlichen Wieslocher Wohngebiete.
Mit dem Ausbau des Knotenpunkts wird zum Wohle der vielen Anwohner, die Ausweichstrecke über den Hoschket-Kreisel direkt entlastet und nun eine gangbare Lösung gefunden, ohne den Hochwasserschutz zu vernachlässigen.“ so der Grüne Landtagsabgeordnete Schmidt-Eisenlohr.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, insbesondere bei unserer Staatssekretärin Dr. Gisela Splett, die dieses wichtige Verkehrsprojekt immer konstruktiv begleitet hat.
Abschließend betonte Schmidt-Eisenlohr, dass von Seiten des Ministeriums auch zugesagt wurde, die nächsten Bauabschnitte weiter zu verfolgen.
„Ich halte es für sehr zielführend, die wegen der dortigen Brücken sehr aufwendigen Erweiterungsmaßnahmen entlang der L723, in Teilabschnitten zu realisieren.“, so Kai Schmidt-Eisenlohr.
„Für die Region ist die klare Zusage wichtig, dass eine Umsetzung des Abschnitts bis zur A6 in Rauenberg in dieser Periode des Generalverkehrsplans erfolgen kann.“