Die CDU Walldorf lädt im Rahmen ihrer „Walldorfer Gespräche“ zur Veranstaltung „Nichts geht mehr – Verkehrsinfarkt rund um Walldorf?!“ am Donnerstag, den 29. Oktober 2015, 19 Uhr, in die Astoria-Halle Walldorf ein.
Der vierspurige Ausbau der L 723 zwischen Rauenberg und Walldorf stand im Mittelpunkt des vierten Mobilitätsgipfels im Doppelzentrum Wiesloch-Walldorf, bei dem auch zahlreiche andere Verkehrsthemen von der Radwegeplanung bis zum Öffentlichen Personennahverkehr
angesprochen wurden. Das war im März 2013! Die RNZ titelte damals: „Vor 2015 tut sich auf der L 723 nichts“.
Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen und die schlechten Nachrichten von damals gehen in die Verlängerung. Wer kennt sie nicht, die morgendlichen Staus auf der BAB 5 bei Walldorf und der BAB 6 bei Rauenberg, der hier sogar gefährlich bis auf die Autobahn zurückreicht, und die schleppende Zufahrt vom Knoten B3/L 723 – abends das gleiche Bild in umgekehrter Richtung. Die Ampelanlagen direkt bei den Autobahnausfahrten und dem Knoten B 3/L 723 hindern den Verkehrsfluss, das Nadelöhr des nur teilweise vierspurigen Ausbaus der L 723 bei Walldorf verschärft nochmals die Situation. Durch die langen Staus werden nicht nur die Anwohner und die Umwelt seit Jahren belastet, sondern auch die Mitarbeiter der hier ansässigen Unternehmen.
Um über die Auswirkungen und Konsequenzen eines Verkehrsinfarktes rund um Walldorf zu diskutieren, hat die CDU Walldorf eine Reihe kompetenter Persönlichkeiten zur Podiumsdiskussion eingeladen.
An diesem Abend diskutieren mit den Bürgerinnen und Bürgern unsere Walldorfer Bürgermeisterin Christiane Staab, der Landtagsabgeordnete Karl Klein (CDU), Peter Rasper (SAP) sowie der Wieslocher Bürgermeister Ludwig Sauer. Die Moderation des Abends übernimmt Frau Kirstin Korte (Geschäftsführerin Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V.).
Textquelle und Fotos: Michael Reuter, Vorstand CDU Walldorf,
Kontakt: Steinstr. 4a, Walldorf, Tel.: 06227-383838, Mail: [email protected] und www.cdu-walldorf.de.