Am Donnerstag, 17. September, lädt der Filmclub Wiesloch-Walldorf zum Saisonbeginn 2015/2016 in den Luxor-Filmpalast ein. Mit dem Saisonstart feiert der Filmclub, der seinen Anfang in Wiesloch nahm, sein 20-jähriges Bestehen.
Auf dem Programm steht um 20 Uhr die französische Tragikkomödie „Zu Ende ist alles erst am Schluss“ von Jean-Paul Rouve nach dem Roman von David Foenkinos.
Mit Humor und Melancholie schickt Rouve drei Generationen einer Familie auf die Suche nach dem Sinn des Lebens. Dabei kommen sich Großmutter Madeleine (Annie Cordy), die aus dem Seniorenheim ausgerissen ist, und Enkel Romain (Mathieu Spinosi), der Schriftsteller werden will und seine Großmama erfolgreich sucht, sehr nahe.
Seinen Platz im Leben sucht auch Michel (Michel Blanc), Romains Vater, der gerade in Pension gegangen ist und feststellt, dass sich Frau, Mutter und Sohn von ihm entfernt haben. Die sensibel in Szene gesetzte Familiengeschichte wartet mit pointenreichen Dialogen auf. „Ein Wohlfühlfilm über das Unvermeidliche“, meinte ein Kritiker.
Dass auch die Saisoneröffnung des Filmclubs erst am Schluss zuende ist, sollte man einplanen, denn nach dem Filmende laden die Städte Wiesloch und Walldorf zu einem Umtrunk ein und Familie Englert vom Luxor-Filmpalast spendiert die begehrten Dampfnudeln.
Die neue Staffel des Filmclubs endet am 3. März und auch danach ist noch lange nicht Schluss.
Der Eintritt kostet 5,50 Euro, die Cinecard für zehn Filme 50 Euro.
Eintrittskarten können vorab unter der Rufnummer (0 62 27) 5 44 95 44 reserviert werden und müssen bis eine Stunde vor der Vorstellung abgeholt werden.
Textquelle: Stadt Walldorf/Filmclub Wiesloch-Walldorf
Foto: BBinz