Am Freitag, 10. Juli, informiert Revierförster Gunter Glasbrenner Interessierte über aktuelle Naturschutzmaßnahmen im regionalen Waldschutzgebiet Schwetzinger Hardt am Saupfergbuckel und im Reilinger Eck.
Wer sich für Informationen aus erster Hand interessiert, sollte am 10. Juli zum Parkplatz am Reitverein/Schützenhaus kommen. Die Exkursion, die zu Fuß durchgeführt wird, beginnt um 18 Uhr und dauert etwa zwei Stunden.
Revierförster Glasbrenner wird darüber berichten, wie zurzeit in einem Pilotprojekt Neophyten bekämpft werden. Dabei handelt es sich um Pflanzenarten, die hier ursprünglich nicht heimisch waren und eingeschleppt wurden. In der Schwetzinger Hardt haben sich die „Amerikanische Kermesbeere“ und die „Spätblühende Traubenkirsche“ eingenistet und stark verbreitet. Welche Auswirkungen dies auf den wertvollen lichten Weißmoos-Kiefernwald hat und welche Anstrengungen nötig sind, um diesen zu retten, wird der Förster anschaulich schildern und zeigen.
Auch das „Hotspot-Projekt“ am Saupfergbuckel, mit dem auf den Sanddünen wieder Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten geschaffen werden, wird er erläutern.
Text: Stadt Walldorf