Wer am 24. Juni in die Astoria-Halle kam, konnte sich fast wie in Bayern fühlen.
Blau-weiß dekoriert waren die Tische, so dass man schon bei deren Anblick und dem Duft aus der Küche Appetit auf Weizenbier und Weißwurst bekam. Beides kredenzte die Stadt Walldorf zum Frühschoppen für die Generation 65+, zu dem sie eingeladen hatte.
Die Veranstaltung, die sich im jährlichen Turnus mit dem Kaffeeklatsch abwechselt, erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet. Als Bürgermeisterin Christiane Staab die Gäste begrüßte, blickte sie in einen bis auf den letzten Platz besetzten Saal in der Astoria-Halle. Sie freute sich, dass diese Gelegenheit zu einem zwanglosen Treffen unter „Gleichaltrigen“ offensichtlich gerne angenommen wurde und wünschte allen gute Gespräche und einen regen Austausch. „Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie den Frühschoppen“, war Christiane Staabs Aufforderung. Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen und prosteten sich fröhlich zu. Die Weißwurst mundete, auch wenn sie erst nach 11 Uhr verspeist wurde, was in Bayern schon einer Sünde nahekommt. Auch die Musikanten erinnerten an Bavaria mit Dirndl, Lederhose und Zitherspiel. Es durfte mitgesungen werden und der Gesprächsstoff ging auch nicht aus. Ein zünftiger Frühschoppen, war man sich einig.
Bürgermeisterin Christiane Staab blickte in einen vollen Saal
Weizenbier, Weißwurst, charmant serviert, Brez’n – und natürlich nette Gesellschaft – waren die Garanten für einen gelungenen Frühschoppen
Die Zither hört man nur noch selten
(Fotos: Pfeifer, Text: Stadt Walldorf)