(mdg) Jazz, Pop und karibische Rhythmen brachten die Konzertbesucher im Cafe Art am Freitag Abend zum Tanzen. Der aus Trinidad und Tobago stammende Künstler lebt schon seit 30 Jahren in Deutschland und wirkte bei mehreren Bands und unzähligen anderen Projekten mit.
Seit 1997 ist Kirt Dallaway mit seinem Projekt „K. J. Dallaway & Friends“ unterwegs, dass ihm Unabhängigkeit und die künstlerische Freiheit gibt, mehr, wie er selbst sagt „eigenen Stil und Groove“ beizumischen. Das Projekt erlaubt es mehr eigener Kompositionen zu spielen, kreativer zu sein und der Improvisationslust freien Lauf zu geben.
Die Zuhörer Gestern wurden von diesem Groove mitgerissen, und es war schwer Still zu sitzen, wenn Dallaway & Friends zu Instrumenten und Mikrophonen griffen. Man merkte ihnen die Freude an der Musik an, man spürte den Rhythmus der Karibik. Die Zuhörer wurden überrascht von dem Improvisationstalent der Musiker. Die Band, die aus acht bekannten Musikern und Dallaway als Frontman besteht, präsentierte alles mögliche, von Balladen bis hin zu karibischen Rhythmen.
Die Improvisationen vermischten Jazz, Caribbean Music, Funk, Soul und Reggae bis hin zum trinidadischen Einflüssen. Dallaway selbst spielte Trompete, Wayne Dallaway Posaune, Norbert Kistner war am Saxophon, Lisa Müller am Keyboard, Markus Herrmann mit Gitarre, Cem Firat am Bass. Vocals bedienten beide Dallaways, Ava, Camilla Peters und Mak Keyani. Wie immer boten die Musiker den Konzertbesuchern einen Hör- und Tanzgenuss vom feinsten. Eine tolle Veranstaltung im Café Art in Walldorf.