Spätestens die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass viele Menschen auch hierzulande die Vorteile des Home Office für sich entdeckt haben. Vom Bett bis zum Schreibtisch sind es nur wenige Meter, die Atmosphäre ist bekannt und wer sich stärken möchte, muss nur den heimischen Kühlschrank aufsuchen.
Gleichzeitig erfordert das Arbeiten von zuhause aber durchaus ein wenig Disziplin. Immerhin ist auch die Couch nicht weit entfernt. Und wer weiß, dass Vorgesetzte nicht direkt vor Ort sind, ist sich selbst gegenüber eventuell etwas nachlässiger.
Die folgenden Tipps helfen dabei, auch im Home Office für eine Atmosphäre zu sorgen, die dabei hilft, weiterhin effektiv zu arbeiten.
Tipp Nr. 1: Utensilien für einen bequemen Sitz
Auch, wenn es hin und wieder Spaß machen kann, mit dem Laptop auf dem Schoß und von der Couch aus zu arbeiten: Wer Rückenschmerzen und einer ungesunden Haltung bestmöglich vorbeugen möchte, sollte sich auf einen ergonomischen Stuhl verlassen können.
Aber was, wenn im Sommer das Café um die Ecke geradezu dazu einlädt, den Arbeitsplatz nach draußen zu verlagern? Hier kann ein stützendes Sitzkissen für unterwegs dabei helfen, kein Risiko einzugehen. Die verschiedenen Modelle fördern die Blutzirkulation und reduzieren den Druck. Ideal für alle, die sich nicht fest an einen bestimmten Arbeitsplatz binden und dennoch komfortabel sitzen möchten!
Tipp Nr. 2: Die Einrichtung an den eigenen Geschmack anpassen
Wer in einem typischen Büro arbeitet, stößt hier oft an seine Grenzen. Aber wo wäre es einfacher möglich, seine Arbeitseinrichtung an den persönlichen Bedarf anzupassen, als im Home Office? Egal, ob es darum geht, Poster der eigenen Lieblingsband aufzuhängen oder die Wände mit KI Kunst zu verzieren: Die Chancen, seinen eigenen Geschmack im Raum widerzuspiegeln, sind vielseitig.
Gleichzeitig gilt es hierbei natürlich, zu berücksichtigen, dass bunte Wände auch ablenkend wirken können. Daher ist es – wie so oft – wichtig, das richtige Maß zu finden.
Tipp Nr. 3: Die passende (Geräusch-) Untermalung finden
Manche Menschen können besonders gut im Stillen arbeiten, andere benötigten Musik oder andere Arten von Hintergrundgeräuschen. Vor allem diejenigen, die bisher lange im typischen Büro gearbeitet haben, hatten oft keine Chance, unterschiedliche Optionen auszuprobieren.
Wie praktisch, dass die Flexibilität gerade im Home Office besonders überzeugend ist. Im Zweifel gilt es dementsprechend, einfach auszuprobieren, was am besten zum persönlichen Geschmack passt: Heavy Metal oder doch lieber absolute Stille? Vogelgezwitscher oder Wellenrauschen? Letztgenanntes lässt sich mittlerweile übrigens bequem auch per App erzeugen.
Tipp Nr. 4: Immer wieder neue Lösungen in Betracht ziehen
Die Ansprüche, die ein Mensch an ein „perfektes Home Office“ stellt, können sich immer wieder verändern. Die Arbeitsumgebung in den eigenen vier Wänden ist glücklicherweise nicht in Stein gemeißelt. Das bedeutet, dass es natürlich immer wieder möglich ist, Nachbesserungen vorzunehmen und somit auch „ganz nebenbei“ den Eleganzfaktor in den eigenen vier Wänden zu erhöhen.
Wichtig ist es lediglich, sich selbst gegenüber aufmerksam zu sein und den Effekt, den auch kleinere Veränderungen haben können, nicht zu unterschätzen. Wer zum Beispiel seit Langem der Meinung ist, dass der Raum „zu kahl“ aussieht, kann überlegen, die komplette Atmosphäre mit Pflanzen zu unterstreichen. Je nach Gewächs können diese sogar positive Veränderungen auf das Raumklima bewirken.
Tipp Nr. 5: Regelmäßige Pausen einplanen
Regelmäßige Pausen sind nicht nur sinnvoll, sondern ab einer bestimmten Stundenanzahl sogar vorgeschrieben. Wie diese Auszeiten genau gestaltet sein sollten, ist natürlich vom persönlichen Geschmack abhängig. Fest steht jedoch, dass es definitiv sinnvoll ist, den Schreibtisch zu verlassen und sich ein wenig zu bewegen.
Unter anderem gibt es Übungen, die sich besonders gut für den Alltag im Home Office eignen, da sie nicht viel Zeit in Anspruch nehmen und gleichzeitig dabei helfen können, den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
Wer sich selbst ein wenig „austricksen“ möchte, kann sich natürlich auch angewöhnen, seine Getränkeflasche in der Küche stehenzulassen. Ist das Glas am Schreibtisch leer, erfordert es ganz automatisch ein wenig Bewegung, um weiterhin optimal versorgt zu sein. Es gibt zudem auch Apps, die in regelmäßigen Abständen daran erinnern, dass es einmal mehr an der Zeit ist, sich die Beine zu vertreten.