Walldorf. Die SPD Ortsvereine Walldorf, Wiesloch, Baiertal und Schatthausen laden gemeinsam mit dem Verein “Gegen Vergessen – für Demokratie e.V.“ zum Gesprächsabend mit Iris Gleicke – 30 Jahre Deutsch-Deutsches kulturelles Zusammenwachsen – am Donnerstag, den 7. November, 19:00 in die Laurentiuskapelle, Kapellenweg 1, Walldorf ein.
Iris Gleicke war als Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer die Stimme der Ostdeutschen in den Jahren von 2014 bis 2018. Das Glück der deutschen Vereinigung von 1990 hat sie als eine der Begründerinnen der thüringischen SPD mitgestaltet. Als südthüringische Bundestagsabgeordnete arbeitete sie 28 Jahre in Bonn und Berlin dafür, dass die Lebensverhältnisse zwischen West und Ost sich annähern konnten – als parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und schließlich als Ostbeauftragte. In den konfliktreichen Umbrüchen der letzten 30 Jahre hat sich Iris Gleicke immer dafür eingesetzt, dass die unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen von Westdeutschen und Ostdeutschen im politischen Raum wechselseitig ernst genommen werden. Ihre Überzeugungen macht sie heute als Mitglied des geschäftsführenden Vorstands von „Gegen Vergessen – für Demokratie“ fruchtbar.
Iris Gleicke wird ein Impulsreferat halten. Danach wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen. Wir freuen uns, Sie an dem Abend begrüßen zu dürfen.
Text: SPD Walldorf, Dr. Andrea Schröder-Ritzrau