25 Jahre Praxis für „ein schönes Lächeln“
Wenn ein Kind gerne zur kieferorthopädischen Behandlung geht, will das viel heißen. Zu Dr. Karin Middendorf und ihrem Team kommen viele Kinder und auch Erwachsene offensichtlich sehr gerne.
Dieser Tage feiert die Praxis in der Bahnhofstraße ihr 25-jähriges Bestehen, zu dem Stadträtin Hannelore Blattmann in Vertretung der Bürgermeisterin herzlich gratulierte und weiterhin viel Erfolg wünschte. Karin Middendorf sieht ihren Erfolg und die Treue der kleinen und großen Patientinnen und Patienten, auch bei langwierigen Behandlungen, vor allem in ihrem ganzheitlichen Ansatz begründet. Bei Fehlstellungen von Zähnen oder anderen Problemen im Kiefer betrachtet Karin Middendorf nicht nur diesen Bereich, sondern den ganzen Menschen. Ihre Überzeugung, dass die Entwicklung des Mundraums bei Kindern und Jugendlichen von der Gesamtentwicklung abhängig ist und dass sich die körperliche und geistige Entwicklung gegenseitig beeinflussen, wird zunehmend auch durch Forschungsergebnisse belegt. Karin Middendorf setzt zum Beispiel mit dem „Bionator“ ein Turngerät für den Mund ein, wie sie es nennt, das herausnehmbar ist und sanft auf Ober- und Unterkiefer einwirkt. „Die körpereigenen Kräfte sollen ja stimuliert werden“, erklärt sie. Ihr ist es wichtig, bei den Kindern präventiv zu arbeiten und die Motivation für den oft drei- bis vierjährigen Behandlungszeitraum zu fördern. Dabei können auch Yogaübungen, Atemtechniken, Homöopathie und Ernährung helfen. Die Liebe zu ihrem Beruf ist Karin Middendorf anzumerken, die auch als Expertin bei Fachkongressen gefragt ist. „Mein Beruf macht mir viel Spaß“, stellt sie auch nach 25 Jahren noch voller Überzeugung fest.
Als dienstleistungsorientierte Praxis passt sie die Sprechzeiten auch den Veränderungen durch den Ganztagesunterricht an den Schulen an. Dies bedeutet für sie und ihr Team zunehmend späte Arbeitsstunden. Dass die Kieferorthopädin auch ein Herz für die Kunst hat, ist an den Wänden der Praxis zu sehen, wo Bilder wechselnder Ausstellungen zu sehen sind. In bester Erinnerung sind bei vielen noch die „UNfische“, die auch kieferorthopädische Behandlung nötig gehabt hätten. Besonders gern kommen die kleinen Patientinnen und Patienten während des Faschings und an Halloween – entsprechend verkleidet und natürlich mit selbst hergestellten gruseligen Gebissen geht das Middendorf-Team an die Arbeit, damit die Patientinnen und Patienten schon bald ein noch schöneres Lächeln haben. Stadträtin Hannelore Blattmann (4.v.l.) gratulierte Dr. Karin Middendorf (rechts neben ihr) und ihrem Team herzlich zum Jubiläum.
Quelle: Stadt Walldorf
(Foto: Pfeifer)